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Danke an unsere amtierenden und ehemaligen Stadträte und -rätinnen: Petra, Andreas und Claudia, dass ihr die Landfrauen beim Ausrichten des Adventskaffees unterstützt habt. Ratsarbeit findet nicht nur im Ratssaal oder Hinterzimmer statt!
Wir freuen uns sehr, dass auch wir im OV Wachenheim zwei neue Mitglieder aufnehmen konnten! Danke, dass Ihr nicht nur Bündnis 90 / Die Grünen wählt, sondern auch aktiv für die Werte grüner Politik eintretet und ihre ein Gesicht gebt! In den gut dreistündigen Sitzung wurden…
Danke dem Verein Gegen das Vergessen für die tolle Erinnerungsarbeit. Es gibt nur wenige Momente, in denen Geschichte so begreifbar wird. Ein ganz besonderer Dank geht an Judith Rhodes! Danke auch an Andreas und Nils, die als Mitglieder des VG und Stadtrates an diesem Abend…
Danke an die Menschen unseres Kreisvorstands, die trotz der anstehenden Wahlen (LDV, KVK, BDK) eine kurzweilige Kreismitgliederveranstaltung auf die Beine gestellt haben. Unsere Vertreter:innen für das Wahljahr 2025 sind gesetzt! Auch der Kreisvorstand ist nun wieder komplett…
Am Apfeltag auf der Streuobstwiese in Ellersadt kamen am 12. Oktober Jung und Alt zusammen, um die herbstliche Apfelernte zu feiern. Gemeinsam wurde frisch gepresster Apfelsaft hergestellt und über dem Feuer dufteten selbstgemachte Apfelpfannkuchen. Neben der Saftpressung und…
STOLPERSTEIN - Dokumentarfilm von Dörte Franke aus dem Jahr 2008
„Stolperstein“ ist sowohl Künstlerporträt als auch Roadmovie. Im Zentrum steht Gunter Demnig, Konzeptkünstler mit Cowboyhut, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ausgelöschte Biografien zurück in unseren Alltag zu bringen. Doch auch wenn sich seine Minidenkmäler immer rasanter in Deutschland und Europa ausbreiten, sind sie nicht überall willkommen. Das Projekt wird mancherorts von Neonazis bekämpft, wurde in München offiziell verboten und hat innerhalb der Jüdischen Gemeinde eine heftige Kontroverse ausgelöst.
Auf der anderen Seite stehen hinter jedem einzelnen „Stolperstein“ engagierte Helfer und private Spenden. In den letzten Jahren ist aus dem riesigen Netzwerk ehrenamtlicher Helfer eine regelrechte Bürgerbewegung entstanden, die täglich wächst.
Der Film begleitet den rastlosen Künstler auf seinen Touren durch Deutschland und Europa und führt uns zu Menschen, bei denen diese Steine auf ganz unterschiedliche Weise einen Nerv treffen. Zwei Sinti-Frauen in Österreich empfinden den „Stolperstein“ für den Großvater als Grabsteinersatz und wollen in einem kleinen Dorf ein Zeichen für ihre, fast vollständig ermordete, Großfamilie setzen. Ein Überlebender in England kämpft mit der Stadt München und der Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland um die Steine seiner Eltern – die die Stadt vor seinem alten Haus wieder entfernen lassen hat. Drei Frauen in Hamburg verarbeiten das schwierige Erbe ihrer SS-Väter, indem sie regelmäßig „Stolpersteine“ polieren. Und in Ungarn will eine junge Frau durch das Kunstprojekt ihre Landsleute zum Reden über eine verdrängte Vergangenheit bringen.
Ihre persönlichen Geschichten zeigen beispielhaft, warum heute so überraschend viele Menschen durch diese kleinen, unaufdringlichen Messingplatten der Vergangenheit begegnen wollen. Während die immense Nachfrage kaum mehr zu bewältigen ist, will Gunter Demnig weiterhin jeden einzelnen „Stolperstein“ persönlich herstellen und verlegen. Er ist davon überzeugt, dass nur so ein individuelles Schicksal nach Hause gebracht werden kann. Doch der Druck wird immer größer und so muss Demnig am Ende des Filmes eine Lösung finden.
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