Auch in 2025 setzten wir auf unser Format: "Grünes Kino". Zunächst starteten wir am 18. Mai um 17:00 Uhr, wie gewohnt, mit einem filmischer Impuls und dann gab es genügend Raum für Diskussion und Austausch! Neben unseren Mitgliedern und alten Bekann, durften wir diesesmal eine…
Am 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter und Transphobie, weht wie bereits im letzten Jahr die Regenbogenflagge am Wachenheimer Rathaus. Viele Vertreter*innen der Grünen sowie interessierte Bürger*innen und Stadträte der anderen Fraktionen waren ebenfalls…
Netter Austausch mit einigen neuen und alten Mitgliedern bei "grüner" Maibowle!! Letzte Absprachen bezüglich Regenbogenfahne und Grünem Kino! Umstellung interner Kommunikationsstrukturen!
Danke an Andrea für die 5 Jahre als Kreissprecherin! Danke für die Bereitschaft mögliche Nachfolgerinnen mit aufzubauen und bis zur Neuwahl geschäftsführend im Amt zu bleiben! Es war auch toll die vielen Neumitglieder aus allen Bereichen der Gesellschaft kennenzulernen! An…
Die letzte, geplante Pflegeaktion auf der Streuobstwiese wurde am 29. März mit vielen fleißigen Helfern und Helferinnen durchgeführt. Die Bäume bekamen einen Pflegeschnitt und die Erde rund um die Apfelbaumstämme wurde aufgelockert. Zukünftig wird es nur noch unsere…
STOLPERSTEIN - Dokumentarfilm von Dörte Franke aus dem Jahr 2008
„Stolperstein“ ist sowohl Künstlerporträt als auch Roadmovie. Im Zentrum steht Gunter Demnig, Konzeptkünstler mit Cowboyhut, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ausgelöschte Biografien zurück in unseren Alltag zu bringen. Doch auch wenn sich seine Minidenkmäler immer rasanter in Deutschland und Europa ausbreiten, sind sie nicht überall willkommen. Das Projekt wird mancherorts von Neonazis bekämpft, wurde in München offiziell verboten und hat innerhalb der Jüdischen Gemeinde eine heftige Kontroverse ausgelöst.
Auf der anderen Seite stehen hinter jedem einzelnen „Stolperstein“ engagierte Helfer und private Spenden. In den letzten Jahren ist aus dem riesigen Netzwerk ehrenamtlicher Helfer eine regelrechte Bürgerbewegung entstanden, die täglich wächst.
Der Film begleitet den rastlosen Künstler auf seinen Touren durch Deutschland und Europa und führt uns zu Menschen, bei denen diese Steine auf ganz unterschiedliche Weise einen Nerv treffen. Zwei Sinti-Frauen in Österreich empfinden den „Stolperstein“ für den Großvater als Grabsteinersatz und wollen in einem kleinen Dorf ein Zeichen für ihre, fast vollständig ermordete, Großfamilie setzen. Ein Überlebender in England kämpft mit der Stadt München und der Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland um die Steine seiner Eltern – die die Stadt vor seinem alten Haus wieder entfernen lassen hat. Drei Frauen in Hamburg verarbeiten das schwierige Erbe ihrer SS-Väter, indem sie regelmäßig „Stolpersteine“ polieren. Und in Ungarn will eine junge Frau durch das Kunstprojekt ihre Landsleute zum Reden über eine verdrängte Vergangenheit bringen.
Ihre persönlichen Geschichten zeigen beispielhaft, warum heute so überraschend viele Menschen durch diese kleinen, unaufdringlichen Messingplatten der Vergangenheit begegnen wollen. Während die immense Nachfrage kaum mehr zu bewältigen ist, will Gunter Demnig weiterhin jeden einzelnen „Stolperstein“ persönlich herstellen und verlegen. Er ist davon überzeugt, dass nur so ein individuelles Schicksal nach Hause gebracht werden kann. Doch der Druck wird immer größer und so muss Demnig am Ende des Filmes eine Lösung finden.
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