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Auch wenn es in machen Räten, aufgrund der neuen Mehrheitsverhältnisse schwer sein wird, wichtige Handlungsfelder anzugehen, werden wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzten, um Wachenheim nachhaltiger, lebenswerter und liebenswerter zu machen.
Uns ist es wichtig, dass Entscheidungen transparent, nachvollziehbar und vorallem am Gemeinwohl orientiert getroffen werden. Leider sind wir nur eine kleine Fraktion, können aber durch Anfragen oder Anträge dafür sorgen, dass informiert, diskutiert und abgestimmt wird.
Wir können allen interessierten Bürger:innen der Ortsgemeinden nur empfehlen, auch mal eine der öffentlichen Sitzungen zu besuchen und sich ein Bild davon zu machen, wie unsere gewählten Ratsmitglieder miteinander umgehen! Besser als sich auf einen Zeitungsartikel oder ein Bericht in den sozialen Medien zu verlassen!
Nutzt doch auch mal die Möglichkeit am Beginn jeder Sitzung: Fragen aus dem Bereich der örtlichen Verwaltung zu stellen, sowie Anregungen und Vorschläge zu unterbreiten. (Kommunalbrevier)
... bitte unbedingt darauf achten, dass es keine Fragen zu einem der offiziellen Tagesordnungspunkte sind! Darauf wurde in der Vergangenheit von der Versammlungsleitung mehrfach hingewiesen und die Frage abgewiesen!
In jeder Gemeinde gibt es Dinge, die schon immer so waren, die sich bewährt haben und die man auch so weitermachen kann.
Aber es es gibt auch Dinge, die Menschen benachteiilgen, die keinen Nutzen mehr haben und die wir uns in Zukunft einfach nicht mehr leisten können!
Wir als Gemeindeverband der Grünen möchten uns aktiv daran beteiligen, dass sich die Ortsgemeinden der VG Wachenheim möglichst nachhaltig weiterentwickelt können.
Ein "weiter so", "wir sind doch schon grün" oder "wir können stolz darauf sein, was wir bereits erreicht haben" ist uns einfach zu wenig. Deshalb möchten wir, dass Probleme mit Weitsicht angegangen, neue Projekte im Sinne des Gemeinwohls ausgerichtet und die Maßnahmen auch zeitnah umgesetzt werden.
Wer uns auf unserem "Grünen Weg" begleiten oder unterstützen möchte, ist dazu ganz herzlich eingeladen! Kommt einfach zu unseren regelmäßigen Treffen an jedem 2. Donnerstag im Monat! Sprecht uns an oder schreibt uns eine kurze Nachricht!
Ärgerlich bleibt weiterhin insbesondere das wilde Parken in der Verbandsgemeinde Wachenheim …. Bürger*innen sollen sich frei und ungefährdet zu Fuß und mit dem Rad bewegen und aufhalten können. Vom Kommunalen Überwachungsdienst erwarten wir, dass vor allem dort Falschparker*innen kontrolliert werden, wo insbesondere der Fuß- und Radverkehr durch Falschparken in einer hinderlichen oder gefährlichen Art und Weise eingeschränkt wird.
Auch wenn zwischen der, immer wieder erwähnten Mehrgenerationenwiese und dem Friedhof ein 30er Schild steht, gilt dies nur werktags und zu den üblichen Öffnungszeiten der Schulen und des Horts. Leider hat man es leider bisher nicht für nötig bzw. möglich gehalten Kinder auch außerhalb dieses Zeitfensters vor den Gefahren des fließenden Verkehrs zu schützen. Die Reform des Verkehrsrechts und der Straßenverkehrsordnung schaft 2024 neue Spielräume!
Warum kommt ein Projekt, das vom Land mit 1,4 Millionen Euro bezuschusst wird nicht zustande? Das Konzept sah vor, in allen fünf Verbandsgemeinden (auch in der VG Wachenheim) sowie in Haßloch, Grünstadt und Bad Dürkheim je drei solcher Verleihstationen einzurichten. Pro Station sollten zwei E-Bikes und ein Lastenrad an überdachten Fahrradabstellplätzen stehen.
Die Rheinpfalz berichtete in mehreren Artikelndarüber.
Trotz positiver Stimmen aus Wachenheim, haben es die überwiegend CDU geführten Gemeinden im Landkreis unter Leitung von Landrat Ihlenfeld (auch CDU) nicht geschaft, sich auf das, im Rahmen des Klimaschutzkonzepts „Klimafreundliche Mobilität“ entstandene, Projekt zu einigen. Unverständlich auch das geäußerte Verständnis für die zu hohen Folgekosten. Allein für den Eigenanteil, den man derzeit in Wachenheim für die Befestigung des PKW-Parkplatzes am Oberstnest ausgeben will, hätte man die Anlage 3 Jahre betreiben können!
Klimafreundliche Mobilität ja, aber nur, wenns uns nichts kostet?! Wo bleibt die ideologiefreie Diskussion über Prioritäten in den kommunalen Haushalten? Wo bleibt hier das Interesse an innovativen Konzpeten und die viel zitierte Technologieoffenheit? Wo bleibt der Aufschrei der Kommunen, die sich für das Projekt ausgesprochen hatten?
Um so bittere, dass im Beitrag auf der Hompage des Kreises Bad Dürkheim immer noch mit einem Baubeginn im Jahr 2025 geworben wird! Kein Aushängeschild für den Kreis!
Heute wird im Kreistag über eine Vorlage zum Klimaschutzkonzept „Klimafreundliche Mobilität“ im Landkreis Bad Dürkheim abgestimmt.
Darin sind aus unserer Sicht viele gute Aspekte eingeflossen. Die Fraktion und Partei von Bündnis 90 / Die Grünen auf Kreisebene haben sich an vielen Stellen aktiv in den Entstehungsprozess eingebracht. Diese Arbeit hat sich aus unserer Sicht gelohnt, wenn es nicht nur ein Konzept bleibt und in einer Schublade verschwindet, sondern auch ambitioniert umgesetzt wird!
Die Klimakrise und die Diskussion um Antriebstechnologien sowie Tempo 30 als innerörtliche Regelgeschwindigkeit zeigen: Wir brauchen eine Alltagsmobilität, die nachhaltig, inklusiv und vernetzt ist. Viele der Bürger*innen unserer Gemeinde sind auf das Pendeln angewiesen. Wir brauchen Alternativen zum Motorisierten Individualverkehr, die auch eine echte Alternative sind. Dies erreichen wir mit einem gut ausgebauten, attraktiven ÖPNV auf Straße und Schiene, gut ausgebauten Fahrrad- und Fußwegen und die Umstellung auf E-Mobilität.
Das Mobilitätsverhalten der Menschen bzw. die Entscheidung, wie ich mich fortbewege, sind hoch individuelle Prozesse. Gleichzeitig sind sie aber auch abhängig von einer guten Infrastruktur und den Möglichkeiten, die mir dabei gegeben werden. Diese Rahmenbedingungen wollen wir den Menschen vor Ort durch gute Infrastruktur und passgenaue Angebote geben. Menschen nutzen immer weniger nur ein Verkehrsmittel. Die Alltagsmobilität spielt sich immer mehr entlang von Mobilitätsketten ab. Mit dem Rad oder Auto zum Bahnhof, von dort mit dem Zug weiter, auf dem Rückweg das Car-Sharing-Auto nehmen und dann zu Fuß nach Hause. Moderne Mobilität zu ermöglichen, heißt: Vernetzt zu denken. Die digitalen Möglichkeiten spielen dabei eine immer größere Rolle. Apps, intelligente Verkehrssteuerung, digitale Tickets machen Entscheidungen einfacher und ermöglichen vernetzte Mobilität zu nutzen.
Klimakrise, Schadstoffe in Wasser, Luft und Boden sowie Flächenverbrauch zehren an den Lebensgrundlagen kommender Generationen. Wir wollen die hohe Lebensqualität in Rheinland-Pfalz und bei uns vor Ort erhalten. Für uns GRÜNE steht daher der Schutz der wertvollen Ressourcen im Mittelpunkt unserer Politik. In der Klimakrise leiden auch unsere Bäume. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt im Rahmen des Kipki Programms trocken resistente Bäume in der VG Wachenheim zu pflanzen. Des Weiteren setzten wir uns für einen naturnahen Waldbau ein und fördern dadurch den Wasserrückhalt im Wald.
Bei allen Vorhaben gilt für uns: Transparente und frühzeitige Beteiligungsverfahren sind wichtig, um alle Interessen zu berücksichtigen. Auch unsere Planungen müssen sowohl nachhaltig, als auch klimaangepasst sein, um gegenüber zukünftigen Veränderungen widerstandsfähig zu sein. Deshalb hat für uns eine umfassende Hochwasservorsorge Priorität. Unverzichtbar bleibt auch das ehrenamtliche Engagement im Umwelt- und Naturschutz. Dieses Engagement gilt es materiell und ideell zu unterstützen. Wir wollen unsere kostbare Natur erhalten und setzen uns für die Renaturierung von Bächen, die ökologische Aufwertung von Flächen und den Erhalt unserer Biodiversität ein.
Wohnen ist für die Lebensqualität und die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen von elementarer Bedeutung. Wohnen darf kein Luxus sein, ganz besonders für junge Familien und Alleinstehende. Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass ein ausreichendes Angebot an sozialem und bezahlbarem Wohnraum besteht. Die Mittel für die Modernisierung, den Erwerb und den Bau von sozialem Wohnraum, die uns das Land zur Verfügung stellt, müssen von den Kommunen genutzt werden. Neben Haushalten mit geringen Einkommen werden auch die Belange von älteren Menschen und Menschen mit Behinderung bei der sozialen Wohnraumförderung immer wichtiger.
Die großen Herausforderungen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums bedürfen kreativer Lösungen. Wir GRÜNE setzen uns ein für die Förderung von Gemeinschaftswohnungen und von Genossenschaften im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung. Wir brauchen bezahlbares und bedarfsgerechtes Wohnen, das Inklusion, Mehrgenerationenwohnen sowie Integration und gutes Zusammenleben im Quartier berücksichtigt.
Mittlerweile haben auch andere Parteien den Klimaschutz für sich entdeckt und versuchen Klima, Wirtschaft und Energie als Einheit zu verstehen.
Förderprogrammen können nur der Einstieg in eine Umdenken sein. Wir müssen selbst dafür sorgen, dass daraus eine nachhaltige Entwicklung wird. Klimaschutz muss Normalität werden!
Gemeinsam für mehr Klimaschutz in der VG Wachenheim!
Trotz Klimamanagements haben wir viele unserer selbstgesteckten Zielen aus dem Klimaschutzkonzept noch lange nicht erreicht. Dank des Energieberichts wissen wir nun endlich, wo wir mit dem Energiemanagement ansetzten können. Schade, dass man die Chancen eines kommunalen Energiemanagements nicht schon viel früher erkannt hat!
Wir als Grüne möchten dafür sorgen, dass wir beim Klimaschutz nicht noch mehr Zeit verlieren!
ADFC-Fahrradklima-Test, Stadtradeln oder die Bürgerbeteiligung beim Kreisweiten Radverkehrskonzept sind alles nur kleine Bausteine bei der Entwicklung eines tragfähiges Radverkehrsnetzes in der VG Wachenheim ... uns als Grüne ist es wichtig die Ideen der Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen und konkret an der Umsetzung der vielen Ideen zu arbeiten.
Es wird endlich Zeit dem Radverkehr in der Verbandsgemeinde Wachenheim die Aufmerksamkeit zu schenken, die ihm zusteht!
Wir GRÜNE setzen uns insbesondere auch beim Thema Bauen für mehr Nachhaltigkeit, für klima- und ressourcenschonendes, ökologisch verträgliches Bauen ein. Auf Landesebene haben wir die Wohnraumförderung dahingehend angepasst. Gerade der Baustoff Holz hat eine hervorragende ökologische Bilanz und eine wichtige ökonomische Bedeutung für den Standort Rheinland-Pfalz. Im Schulbau, aber auch bei vielen öffentlichen Gebäuden, sehen wir vielseitige Möglichkeiten den ökologischen Baustoff Holz, aber auch andere ökologische Bau- und Dämmstoffe wie Lehm oder Hanf, verstärkt zu verwenden. Wir GRÜNE wollen die Anwendung des Lebenszyklusansatzes bei Bauprojekten. Dabei wird der Ressourceneinsatz über den gesamten Lebenszyklus der Immobilie im Blick behalten, um damit nachhaltig beurteilen zu können, ob sich diese Investition lohnt. Auch eine klimaneutrale Energiegewinnung durch Photovoltaik, sowie eine nachhaltige Heizungsunterstützung über Solarthermie sind für uns Stand der Technik für alle öffentlichen Neubauten und Sanierungen. Wir setzen uns für stabile Nahwärmenetze und innovative Quartierskonzepte ein, um Energiekosten dauerhaft zu senken und für Energiesicherheit zu sorgen.
Wir wollen eine GRÜNE nachhaltige Entwicklung unserer Kommunen gezielt fördern und so die Lebensqualität in unseren Ortsgemeinden steigern. Wir nutzen dabei die kommunalen Förderprogramme und Wettbewerbe wie das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), „Starke Kommunen – Starkes Land“, „CityBoost“ oder „Unser Dorf hat Zukunft“ um GRÜNE Schwerpunkte zu setzen und damit den Ausbau der interkommunalen Kooperation und unsere Leitlinie Innen- vor Außenentwicklung zu fördern, zum Landesziel Netto-Null Flächenverbrauch bis 2030 beizutragen und somit den Flächenfrass zu stoppen.
Der demografische Wandel macht vor unserer Kommune nicht halt. Wir GRÜNE wollen den demografischen Wandel gestalten. Wir wollen keine Landesmittel für ausufernde Neubauprojekte, sondern lebendige Ortskerne, in denen Jung und Alt den Raum für Begegnung haben.
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