Wir GRÜNE werden uns für einen kommunalen Sozialpass unter Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände einsetzen, der es Leistungsbezieher*innen ermöglicht ÖPNV und verschiedene kommunale Angebote (Kultur, Schwimmbad, Bücherei, etc.) vergünstigt oder kostenlos zu nutzen.
Wir werden Unterkünfte und Anlaufstellen für Obdachlose weiterentwickelt und die Ansätze des Housing-First und des Trainingswohnens unterstützen, insbesondere für schutzbedürftige Gruppen wie Frauen.
Wir werden verschiedene Anlaufstellen für soziale Hilfen (Bürgergeld, Kinder- und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe) durch lokale Servicestellen miteinander vernetzen und koordinieren, um integrierte Angebote als „Hilfen aus einer Hand“ leisten zu können.
Wir werden uns für die Betreuung und Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen im „sozialen Arbeitsmarkt“ durch Jobangebote in gemeinnützigen Einrichtungen, Kommunen und in der freien Wirtschaft einsetzen.
Wir setzen uns auf Ebene der Kommunen und des Landes für einen Ausbau und Unterstützung der Clearingstellen für Menschen, die keine oder keine ausreichende Krankenversicherung besitzen, ein.
Wir setzen uns parallel zur geplanten Einführung der Kindergrundsicherung für eine Fortführung der bestehenden Förderung und Ansätze zu einer milieubezogenen Lebenslagenverbesserung zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut von Kindern und Jugendlichen ein.